Pedro Robledo, Präsident von ABPMP Spanien, Experte für digitale Transformation und BPM und Direktor des BPM-Masters bei UNIR, Micha Kiener, Chief Technology Officer bei Flowable und Nelo Puchades und Jorge Mora, Solutions Architects bei Mimacom Spanien, waren Teil des Events zum Thema Hyperautomation. Zudem sprach David Ciller, Projektmanager bei PagoNxt (Santander Group), über die Erfahrungen von PagoNxt bei der Prozessautomatisierung im Finanzsektor und stellte damit eine interessante Fallstudie aus der Praxis vor. In den verschiedenen Vorträgen konnten alle Teilnehmenden lernen, wie Unternehmen Automatisierungsprojekte erfolgreich angehen und welche Erfolge sie damit erzielen.
Hyper-Automatisierung, aber nicht "blind"
Die Sitzung begann mit einem lehrreichen Vortrag von Pedro Robledo. Robledo erläuterte das Konzept der Hyperautomatisierung in Unternehmen und andere grundlegende Punkte in Bezug auf dieses Thema. Er betonte die Notwendigkeit, sich darauf zu konzentrieren, nicht "blind" zu hyperautomatisieren, da ein schlecht geplanter oder unnötiger Prozess, egal wie stark er automatisiert wird, keine Vorteile bringt. Er betonte auch die Bedeutung der logischen Modellierung (auf höchster Ebene) und der Organisation und Steuerung der Prozesse im Unternehmen.
No-Code-Automatisierung unter Beibehaltung der Rückverfolgbarkeit
Micha Kiener präsentierte die Lösung von Flowable und ihre Funktionalitäten. Mit einer spektakulären Demo zeigte er, wie ein Bankkunde über WhatsApp mit seinem Berater interagieren und Transaktionen durchführen kann. Dies alles unter Beibehaltung der Rückverfolgbarkeit und der Auditierbarkeit, die wir bei einem Workflow-Manager wie Flowable als selbstverständlich ansehen, und all dies im No-Code-Modus.
Die Entscheidung von PagoNxt für Flowable für das TradeFlow-Projekt
Der Praxisfall, der sicherlich einige Inspiration bot, wurde von David Ciller, Projektmanager bei PagoNxt, vorgestellt, der das TradeFlow-Projekt präsentierte. In seiner Präsentation erklärte er die Entwicklung der Lösung im Laufe der Jahre und sprach über die Gründe, die sie dazu brachten, Flowable als Plattform zu wählen. Das Unternehmen konnte sich auf Flowable verlassen, um eine Lösung zu schaffen, die den sehr anspruchsvollen Parametern ihres Geschäfts entspricht. Einige dieser Gründe waren die Vielseitigkeit der Lösung, die Möglichkeit, das Volumen zu erweitern, die Fähigkeit, sich mit anderen Systemen zu verbinden oder die Möglichkeit, sich in Zukunft weiterzuentwickeln.
Flowable in Aktion: Lösungen schnell erstellen
Nach diesem Input war es Zeit für Taten! Jorge Mora und Nelo Puchades von Mimacom erklärten anhand einer Live-Demo, wie Flowable in Projekten funktioniert. Sie stellten die verschiedenen Optionen vor, die bei der Herangehensweise und Umsetzung von Projekten mit Flowable zur Verfügung stehen: von den Architekturoptionen über die Modalitäten der Teams bis hin zu den Profilen und den erforderlichen Fähigkeiten. Dann gaben sie den Weg frei für das Flowable-Beratungsteam, das damit begann, einen Anwendungsfall live zu implementieren, der wenige Minuten zuvor von den Teilnehmern vorgeschlagen worden war.
Mit dieser herausfordernden Demo wurde gezeigt, wie aus der Beschreibung eines geschäftlichen Anwendungsfalls Anforderungen extrahiert und in einen schnellen Prototyping-Prozess eingegeben werden. Sie zeigten die Erfolge, die Fehler und, was noch wichtiger ist, wie diese behoben werden. Abschliessend war es ein perfektes Beispiel dafür, wie schnell Lösungen mit Flowable erstellt werden können.